Musik und Wirkung

Anspruchsbereiche

Erziehung

Sitten regenerieren
Leidenschaften reinigen

kultische Handlungen

"magische Wirkung"

therapeutische Zwecke

psychisch gestörte Bereiche
können positiv beeinflusst werden

Wirkung beim Hören abhängig von:

Erwartunshorizont
des Hörenden

körperlicher Zustand

Traditionen

Wesensart des Hörenden

Erziehung

Wohn- und
Lebensstil

seelische Verfassung

Grad der geistigen
Mitarbeit

junge Menschen finden
im Allg. eher Gefallen an
Ungewohntem als Ältere

Anordnung der Intervalle
in einer Melodie

die Melodie als Ganze

Motiv

Rhythmik
(einschließlich Pausenwerte)

vorgeschrieben Zeitmaß

angegeben Vortragsart

musikalische Details
(Werkimmanent)

soziale Umfeld

Art des Vortrages

falsch gewähltes Tempo

unsaubere Töne

widersinnige Dynamik und Agogik

willkürlich gesetzte Akzente

engagiert musizierend oder desinteressierte
Persönlichkeit

= Deformierung und Beeinflussung

Ort und Gelegenheit
des Hörens

physisch aktivieren, entspannen
oder beruhigen

Bewusstsein entwickeln oder einschläfern

Engagement/ Passivität erzeugen

Stresszustand hervorrufen/ verstärken

Gefühle verstärken, erzeugen
oder mindern

Zuneigung und Abneigung

Assoziationen und Tagträume
(bis zum Trancezustand) verursachen

bildliche Vorstellungen hervorrufen

ekstatische Zustände

Stimmungen verändern/ wecken

bei Unbekanntem wird oft
Abneigung und Ablehnung empfunden

bei Bekanntem/ ähnlich Bekanntem
werden eher Gefühle wie Freude, Lust
oder Zuneigung hervorgerufen

Art der Zusammenklänge

Klanghöhe und -tiefe

Klangeigenschaften
(durch Instrumentation)

Wirkungsmöglichkeiten

Lust, Unlust

Freude und Trauer

Ruhe und Unruhe,

Frohsinn und Gedrücktheit

Hoffnung und Verzweiflung