Literarische Epochen und ihre Merkmale
Nachkriegszeit (ca. 1945-1990)
Robert Gernhardt
Ulla Hahn
Sarah Kirsch
Ingeborg Bachmann
Günter Eich
Persönlicher und gesellschaftlicher Fokus
Vielfältige Themen
Identität
Neubeginn
Zerstörung
Schuld
Neue Sachlichkeit (ca. 1925-1933)
Bertolt Brecht – „Großstadtliebe“
Mascha Kaléko
Kurt Tucholsky
Nüchterne
lakonische Sprache
Alltag
Politik
Soziale Realität
Expressionismus (ca. 1910-1925)
Else Lasker-Schüler – „Ein Lied“
„Zwei Liebeslieder“
Isolation
Übersteigerung
Fragmentierte Sprache
Radikaler Ausdruck
Großstadtleben
Krieg
Industrialisierung
Moderne (ca. 1890-1910)
Stefan George
Rilke
Hofmannsthal
Unterepochen
Symbolismus
„Zwischen den Zeilen“
Geheimnisvolles
Unsichtbares
Impressionismus
Sinneseindrücke
Stimmungen
Fokus auf Wahrnehmung
Realismus (ca. 1848-1890)
Conrad Ferdinand Meyer – „Zwei Segel“
Sprachliche Klarheit
Psychologische Genauigkeit
Ironisch
Stilisiert
Gesellschaft
Äußere Wirklichkeit
Biedermeier (ca. 1815-1848)
Eduard Mörike – „An die Geliebte“
Bescheidenheit
Rückzug ins Innere
Geborgenheit
Ruhe
Religiöses
Häusliches
Privates
Romantik (ca. 1795-1848)
Brentano – „Der Spinnerin Nachtlied“
Eichendorff – „Das zerbrochene Ringlein“
Novalis – „Hymnen an die Nacht“
Wandern
Natur
Nacht
Symbolik
Abkehr vom Klassizismus
Sehnsucht
Mystik
Traum
Inneres
Weimarer Klassik (ca. 1786-1832)
Hölderlin – „Diospharma“
Goethe – „Nähe des Geliebten“
Ruhe und Bildung
Natur und Kultur
Vereinigung von Gefühl und Verstand
Ästhetische Vollendung
Humanität
Harmonie
Sturm und Drang (ca. 1765-1785)
Schubart – „Die Forelle“
Goethe – „Mailied“
Genie-Ideal
Natur als Spiegel der Seele
Reaktion gegen Vernunft
Individualität
Leidenschaft
Gefühl
Barock (ca. 1600-1720)
Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau – „Vergänglichkeit der Schönheit“
„Beschreibung vollkommener Schönheit“
Leitmotive
Carpe diem
Memento mori
Vanitas
Moralische Belehrung
Prunkvolle Sprache
Gegensätze (Diesseitsfreude vs
Jenseitsangst)
Irdische Eitelkeit
Tod
Vergänglichkeit
Mittelalter (ca. 500-1500)
Beispiele
Hugo von Morungen
Der von Kürenberg – „Falkenlied“
Merkmale
Feste Rollenbilder
Formelhafte Sprache
Symbolische Bilder
Minnesang
Themen
Idealisierte Verehrung unerreichbarer Frauen
Höfische Liebe