作者:Mareike Kruse 5 年以前
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Kognitivistische Lernannahmen
Aneignung/Erkenntnis durch kreative,
vorstellungsgeleitete Informationsverarbeitung, nicht mimetisch
durch Nachahmung
Kognitivistische Lernannahmen
Rolle des Lehrenden & Lernenden
kein instruierter Lernprozess, Lehrperson
begleitet diesen
Umwelt übernimmt die Rolle des Lehrenden
"einsichtiges" Lernen - Metakognition
(gestaltende) Interaktion mit der Umwelt
als Lernprozess
Kritik & Nachteile
Stufenmodell kann Unterschiede der
individuellen Entwicklung nicht erklären
vernachlässigt Bedeutung des soz. Umfeldes
Grundannahmen & Hypothesen
Tolman:
Verknüpfung ähnlicher Phänomene/Zeichen zu
"Gestalten" - Entwicklung von cognitive Maps
Äquilibration:
Streben nach ausgeglichenen Strukturen,
als Antrieb
Akkomodation:
eigenständige Weiterentwicklung der Muster,
Entstehung neuer Denkstrukturen
Assimilation:
Angleichen unbekannter Phänomene mit
vorhandenen Denk- & Vorstellungsmustern
an bereits Bekanntes
4 geistig-intellektuelle Entwicklungsstadien
- sensomotorisch
- präoperativ-anschaulich
- konkret-operational
- formal-operational
Wer? Wann?
Jean Piaget, 1970/83
Tolman, 1932